Product Description
Wir wollten unseren Gästen immer schon ein bisschen mehr bieten als einfach „nur“ guten Punsch. So gab es von Anfang an Erdnüsse und „Spekos“ (Spekulatius) kostenlos dazu. Wir verkauften Holzspielzeug und Schmuck. Und, wir wollten etwas ganz spezielles zum Essen anbieten und versuchten es mit Bigos, einer polnischen Spezialität. So viel „fremdländische“ Innovation wurde vom heimischen Publikum aber dann doch nicht angenommen und wir setzten es bald wieder ab. Als zweite Speise haben wir uns für Bratapfel entschieden. Für uns hat er etwas Winterliches, Weihnachtliches. Serviert in schönem Ton-Geschirr samt Teelicht haben wir ihn aufwendig und liebevoll angerichtet. Dennoch wurde er auch nicht gerade der Verkaufsschlager und selbst sie seltenen Bestellungen überlebte das heikle Geschirr nur kurz. Daher nahmen wir auch ihn wieder aus dem Programm. Einen Nebeneffekt hatte das Ganze aber. Nicht selten bestellten Gäste Bratapfel und zogen ein langes Gesicht als sie tatsächlich ein Apferl serviert bekamen, denn sie erwarteten sich dabei eigentlich einen Punsch. Das Learning daraus setzen wir dann im Folgejahr erfolgreich um und kreierten unseren Bratapfelpunsch, der in der Folge gewaltigen Zuspruch fand. Auch, weil dieser ohne Alkohol möglich ist.
Zubereitung:
- Punsch in einem Topf auf ca. 70 Grad erwärmen, nicht aufkochen lassen
- Bratapfeleinlage in das Punschhäferl geben
- Heißen Punsch ins Häferl leeren
- Genießen!
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